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Das Altix-Steckbajonett mit einem Auflagemaß von 42,5 mm, war die entscheidende Neuerung in der 1954 vorgestellten Altix V. Es wurde bis zur Altix n/nb beibehalten. Das Bajonett ist ähnlich zum Pentina-, Praktina-, Praktisix-/Pentacon six-Bajonett, jedoch anders dimensioniert. Später nutzte die Schmalfilmkamera Pentaflex 8 das selbe Bajonett.
Frühe Altix V – nach aktuellem Kenntnisstand nur mit Nummern 23 xxx und 24 xxx mit Tessaren aus dem Los mit den Nummern von 4 084 001 bis 4 086 500 – hatten teilweise einen konstruktiv anders ausgeführten Einsatz des Bajonettanschlusses.
Im Gegensatz zu den späteren zweigeteilten Einsätzen, die aus einem äußeren Teil, dem eigentlichen Einsatz, und einem inneren Teil zur Befestigung des äußeren Teils im Verschluss bestehen, sind die frühen Einsätze im Prinzip einteilig. Zwar bestehen auch sie aus zwei Teilen, nämlich dem Ring mit dem Außengewinde für den Klemmring und dem Boden des Einsatzes mit dem Gewindeansatz zur Befestigung im Verschluss, aber ein Zerlegen war wohl nicht vorgesehen und ist ohne Gewaltanwendung anscheinend auch nicht möglich. Äußere Kennzeichen der frühen Einsätze sind die durchgehenden Bohrungen für das Ansetzen eines Montageschlüssels und – nicht auf den ersten Blick zu erkennen – die nur 1,8 mm breite Nut für die hinten am Objektiv befindliche Indexschraube.
Die Masse der Altix-Wechselobjektive hat Indexschrauben mit einem Kopfdurchmesser von 1,9 bis 2 mm und lässt sich ohne Verbreitern der Nut auf 2 mm an den frühen Bajonettanschlüssen nicht montieren. Zu den frühen Bajonetteinsätzen passende Indexschrauben mit einem Kopfdurchmesser von 1,75 bis 1,8 mm findet man nach dem aktuellen Kenntnisstand von Haus aus nur bei einem Teil der Tessare aus dem o.g. Los mit den Nummern von 4 084 001 bis 4 086 500, aber schon nicht mehr beim Los mit den Nummern von 4 086 501 bis 4 089 000, und bei allen Meritaren 2,9/50.
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Altix-Bajonetteinsatz: links frühe einteilige Version, rechts spätere zweiteilige Version
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Altix-Bajonetteinsatz: links frühe einteilige Version, rechts spätere zweiteilige Version
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Wechselobjektive für das Altix-Bajonett
Es gab im Laufe der Zeit nicht nur Veränderungen bei den Kameras selbst, sondern auch bei den für die Altix hergestellten Wechselobjektiven. An dieser Stelle werden die Veränderungen bei den Wechselobjektiven für das Altix-Bajonett beschrieben.
Optiken der “vor-Bajonett”-Ära, die teilweise auch aus der Kamera entnommen werden konnten (Gewinde o. ä.), werden im entsprechenden Textabschnitt zur Kamera angesprochen.
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Tessar 1:2,8/50 (Carl Zeiss Jena)
Datum der Objektiv-Berechnung: 29.10.1947 (alle)
Objektivgehäuse: Konstruktion ab 1957 etwas verändert:
- alt: Objektivnummern bis 513 000, letzter Fertigungsbeginn: 12.12.1956 (nach Thiele)
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- Blendenwerte vorn am Blendenstellring, Gleitblende, kleinster Blendenwert 16
- m-Angaben für Fokussierung: 0,6 / 0,65 / 0,7 / 0,8 / 0,9 / 1 / 1,1 / 1,3 / 1,5 / 1,7 / 2 / 2,5 / 3 / 4 / 5 / 8 / 15 / ∞
- Filtergewinde: nutzbare Höhe (innen) ca. 2,7 mm, Höhe (außen) ca. 4 mm
- neu: Objektivnummern ab 5139301, frühester Fertigungsbeginn: 22.02.1957 (nach Thiele)
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- Blendenwerte außen auf dem Blendenstellring, Rastblende, kleinster Blendenwert 22
- m-Angaben für Fokussierung: 0,6 / 0,65 / 0,7 / 0,75 / 0,8 / 0,9 / 1 / 1,1 / 1,2 / 1,3 / 1,5 / 1,7 / 2 / 2,5 / 3 / 4 / 5 / 8 / 15 / ∞
- Filtergewinde: nutzbare Höhe (innen) ca. 4,5 mm, Höhe (außen) 3 bis 3,5 mm
Entfernungsangaben für Fokussierung: bei Objektiven mit Nummern bis 5 083 xxx i.a. nur m-Angaben, nur vereinzelt Exemplare mit Angaben in m (schwarz) und feet (rot), bei Objektiven mit Nummern ab 5 12x xxx durchgängig Angaben in m (schwarz) und feet (rot)
Blendenlamellen: bei Objektiven mit Nummern bis 5 377 0xx 12 Lamellen (Wechsel innerhalb des Tessar-Loses mit den Nummern von 5 374 301 bis 5 484 300 [nach Thiele]), danach fast ausschließlich 8 Lamellen (Ausnahme z.B. bei Nr. 5 387 885 mit 12 Lamellen)
Gütezeichen: durchgängig „1Q“
Angabe zur Vergütung: bei Objektiven mit Nummern bis 4 101 xxx rotes „T“, danach keine Angabe mehr (Wechsel etwa Mitte 1954)
Beschriftung:
- fast ausschließlich „Carl Zeiss Jena Tessar 2,8/50“
- im Gegensatz zu den Tessaren 2,8/50 für die Altix IV, nur vereinzelt „Jena T 1:2,8 f=50“, bisher gefunden bei Objektiven mit Nummern 5 128 xxx, 5 140 xxx und 5 199 xxx / 5 200 xxx.
Gravur zum Herkunftsland:
- bei Objektiven mit Nummern bis 5 717 xxx i.d.R. „GERMANY“ (in Großbuchstaben!), aber es gibt in diesem Bereiche auch Objektive ohne solche Gravur, z.B. bei einem Teil der Objektive mit Nummern von 5 394 301 bis 5 396 300, von 5 414 301 bis 5 424 300 und und vermutlich auch von 5 727 501 bis 5 730 500 (alle 3 Lose gefasst ab 05.11.1958)
- Objektive mit Nummern ab 5 740 001 (gefasst ab 03/1959 und später) ohne solche Gravur
Geradführung der Fokussierung: Beim Blick von hinten ins Innere der auf „nah“ fokussierten Objektivfassung [so halten, dass die Indexschraube oben ist] sieht man i.d.R. oben und unten jeweils eine „Führungsnase“, die zusammen mit zwei Nuten die Geradführung bilden. Diese sorgt dafür, dass die Optik des Objektives sich beim Fokussieren nicht mitdreht. Ab dem mit der Objektivnummer 5 394 301 beginnenden Los erfolgt ein gleitender Übergang auf die Geradführung mit nur noch einer „Nase“ und einer Nut (oben, Führungselemente unten entfallen). Bei Objektiven mit Nummern ab etwa 5 713 000 gibt es nur noch diese Ausführung der Geradführung.
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Trioplan 1:2,9/50 (Meyer-Optik Görlitz)
Objektivgehäuse: äußere Form etwas verändert, außerdem:
- alt (Objektiv-Nr. bis 1 427 xxx): Filtergewinde und schwarzer Ring mit der Beschriftung sind zwei Teile, der Beschriftungsring kann zwar vom Filtergewinde abgeschraubt werden, aber um den Blendenstellring nach vorn vom Objektiv abziehen zu können, muss zuvor das Filtergewinde abgeschraubt werden, i.d.R. geht das nicht ohne Hilfsmittel, weil das Filtergewinde im Gegensatz zu denen der Objektive mit neuem Gehäuse meistens ziemlich fest sitzt (z.T. wurden im Gewinde rotbraune „Krümel“ gefunden, möglicherweise verklebt mit Schelllackkleber?)
- neu (Objektiv-Nr. mindestens ab 1 446 xxx): Filtergewinde und schwarzer Ring mit der Beschriftung sind ein Teil, dieses kann i.d.R. relativ leicht abgeschraubt werden, nach dem Abschrauben kann der Blendenstellring nach vorn abgezogen werden (Vorsicht: Kugel und Feder für die Rastblende gehen leicht verloren!)
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Trioplan #1422796 mit altem Objektivgehäuse
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Trioplan #1478924 mit neuem Objektivgehäuse
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Entfernungsangaben für Fokussierung:
- durchgängig in m (schwarz) und feet (rot)
- m-Werte:
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- 1 37x xxx und 1 39x xxx sowie mindestens bis 1 42x xxx: 0,7 / 0,8 / 0,9 / 1 / 1,1 / 1,3 / 1,5 / 1,7 / 2 / 2,5 / 3 / 4 / 7 / 15 / ∞
- bei Objektiven mit Nummern von mindestens 1 478 6xx bis mindestens 1 889 xxx: 0,6 / 0,65 / 0,7 / 0,8 / 0,9 / 1 / 1,1 / 1,3 / 1,5 / 1,7 / 2 / 2,5 / 3 / 4 / 7 / 15 / ∞
- bei Objektiven mit Nummern mindestens ab 1 914 xxx: 0,6 / 0,65 / 0,7 / 0,75 / 0,8 / 0,9 / 1 / 1,1 / 1,2 / 1,3 / 1,5 / 1,7 / 2 / 2,5 / 3 / 4 / 5 / 8 / 15 / ∞
Blende:
- durchgängig 12 Blendenlamellen, kleinster Blendenwert 22
- Objektive mit dem alten Gehäuse haben nur zum Teil eine Rastblende.
Diese wurde realisiert durch eine in einer kreisförmigen Nut auf der Rückseite des Blendenstellrings angeordnete Blattfeder, die die in einer Bohrung der Stellringwand befindliche Kugel gegen die am eigentlichen „inneren“ Objektiv angebrachten Rastkerben drückt. Die Nut auf der Rückseite des Blendenstellrings ist bei allen Objektiven vorhanden, aber Blattfeder, Bohrung, Kugel und Rastkerben findet man nur bei vergleichsweise wenigen Objektiven.
- Objektive mit dem neuen Gehäuse haben (vermutlich) durchgängig eine Rastblende, jedoch mit einer konstruktiven Änderung: Die Kugel wird jetzt durch eine kleine Spiralfeder gegen die Rastkerben am inneren Teil des Objektives gedrückt. Auf der Rückseite des Blendenstellrings gibt es keine Nut mehr.
Wenn bei Objektiven mit neuem Gehäuse die Blendenverstellung nicht rastet, könnten für das Rasten zuständige Teile (Kugel oder Feder oder auch beide) fehlen oder durch hart gewordenes Fett nicht mehr ausreichend beweglich sein.
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Trioplan mit altem Gehäuse und Rastblende (rechts mit Blattfeder, Bohrung und Rastkerben)
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Gütezeichen: bei Objektiven mit Nummern bis 1 584 xxx ohne (leeres Dreieck), danach „1“
Angabe zur Vergütung: bei Objektiven mit Nummern bis 2 15x xxx rotes „V“, danach keine Angabe mehr
Außenseite des Filtergewindes: bei Objektiven mit Nummern bis 1 961 xxx oder 1 962 xxx blank, danach wie der Rest des Teils schwarz lackiert
Besonderheiten: Vereinzelt gibt es auch bei relativ frühen Trioplanen mit neuem „Gehäuse“ das späte komplett schwarz lackierte Filtergewinde-Beschriftungs-Teil mit Gütezeichen 1 und ohne Angabe zur Vergütung (Bsp.: 1 478 924). Diese Teile sind aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht original, sondern möglicherweise bei im Herstellerwerk durchgeführten Reparaturen eingebaute Ersatzteile.
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Meritar 1:2,9/50 (E. Ludwig, Dresden-Weixdorf)
Gehäuse:
- Fokussierring bei frühen Exemplaren durchgehend gerändelt (Objektiv Nr. 971 897, vielleicht aber auch generell bei Nummern unter 1 000 000?), bei Objektiven mit Nummern ab 1 01x xxx unterbrochen gerändelt („Griffmulden“)
- hintere Linse bei Objektiven mit Nummern bis 1 04x xxx mit eigener Fassung eingeschraubt, bei den etwa 1957/1958 hergestellten Objektiven mit Nummern 1 2xx xxx fest
- Gestaltung des Orientierungspfeils für die Fokussierung variiert (Größe, vertieft: insgesamt gleich oder Rahmen etwas mehr als die Mitte oder nur der Rahmen, rot ausgelegt: nicht oder nur der Rahmen oder insgesamt – vielleicht war der Pfeil auch generell ausgelegt und die Farbe ist mit der Zeit z.B. beim Putzen verloren gegangen)
Entfernungsangaben für Fokussierung:
- durchgängig in m
- Werte: 0,8 / 0,9 / 1 / 1,2 / 1,5 / 2 / 3 / 5 / 7 / 12 / ∞
Blende: durchgängig 5 Blendenlamellen, kleinster Blendenwert 16, Gleitblende
Angabe zur Vergütung: durchgehend rotes „V“
Gütezeichen: ohne
Beschriftung:
- Objektivbezeichnung (Meritar) und Hersteller i.d.R. nur in Großbuchstaben, Ausnahme (Groß- und Kleinbuchstaben) bei einigen, aber nicht allen frühen Objektiven mit Nummern vor 1 02x xxx und bei späten Objektiven
- Blenden- und Brennweitenangabe i.d.R.: „1:2,9 f=50 mm.“, Ausnahme: bei späten Objektiven (z.B. bei Nummern 1 235 462 und 1 237 924, s. Abb. unten): „2,9/50“
Gravur zum Herkunftsland hinten an der Unterseite des Objektives:
- 1955 hergestellte Objektive (Nummern bis 1 04x xxx): „Germany“
- später hergestellte Objektive (ca. 1958, Nummern 1 2xx xxx): ohne solche Gravur
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Meritar #1237924 (späte Version)
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Primagon 1:4,5/35 (Meyer-Optik Görlitz)
Gehäuse: bisher keine Veränderungen während der Fertigung festgestellt
Entfernungsangaben für Fokussierung: durchgängig in m (schwarz) und feet (rot), m-Werte: 0,4 / 0,45 / 0,5 / 0,55 / 0,6 / 0,7 / 0,8 / 0,9 / 1 / 1,2 / 1,5 / 2 / 3 / 5 / 10 / ∞
Blende: durchgängig 10 Blendenlamellen, kleinster Blendenwert 22, Rastblende
Gütezeichen: bei Objektiven mit Nummern bis mindestens 1 727 xxx „S“, spätestens ab Nr. 1 828 xxx „1Q“
Angabe zur Vergütung: bei Objektiven mit Nummern bis mindestens 194xxxx rotes „V“, spätestens ab Nr. 2 274 xxx keine Angabe mehr (s.a. Trioplan)
Außenseite des Filtergewindes: bei Objektiven mit Nummern bis mindestens 1 727 xxx blank, spätestens ab Nr. 1 948 xxx schwarz lackiert
Gravur zum Herkunftsland hinten an der Unterseite des Objektives:
- bei Objektiven mit Nummern unter 2 000 000 „Germany“
- Objektive mit Nummern ab etwa 2 000 000 ohne solche Gravur (ebenso bei Trioplanen und Telefogaren
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Telefogar 1:3,5/90 (Meyer-Optik Görlitz)
Gehäuse:
- bisher im Wesentlichen keine Veränderungen während der Fertigung festgestellt
- Ausnahme: Bei vielen (oder sogar allen?) Objektiven mit Nummern 18549xx und einem Teil der Objektive mit Nummern 1863xxx / 1864xxx sowie 1874xxx / 1875xxx ist der Fokussierring wie der Ring zur Blendenverstellung mit einer durchgehenden Rändelung versehen. Diese Ausnahme war lange nicht aufgefallen. Der erste Hinweis auf diese Variante kam Anfang Oktober 2016 von Thomas Häfner, nachdem ein solches Telefogar mit der Nummer 1863925 zusammen mit einer Altix-Kamera und weiterem Zubehör bei ebay verkauft worden war. Innerhalb von rund 4 Wochen danach wurden bei ebay 2 weitere dieser Telefogare mit den Nummern 1863802 und 1863966 angeboten und verkauft. Bisher (Stand 12/2021) wurden insgesamt 23 dieser Objektive erfasst.
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Telefogar #1863802 mit durchgehender Rändelung der Fokussier- und Blendeneinstellringe
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Entfernungsangaben für Fokussierung: durchgängig in m (schwarz) und feet (rot), m-Werte: 1,5 / 1,6 / 1,8 / 2 / 2,5 / 3 / 3,5 / 4 / 5 / 7 / 10 / 15 / 30 / ∞
Blende: durchgängig 12 Blendenlamellen, kleinster Blendenwert 22, Rastblende
Gütezeichen: bei Objektiven mit Nummern bis mindestens 1 764 xxx „S“, spätestens ab Nr. 1 801 xxx „1Q“
Angabe zur Vergütung: bei Objektiven mit Nummern bis mindestens 2 198 xxx rotes „V“, spätestens ab Nr. 2 243 xxx keine Angabe mehr (s.a. Trioplan)
Gravur zum Herkunftsland hinten an der Unterseite des Objektives:
- bei Objektiven mit Nummern unter 2 000 000 „Germany“ (weiß ausgelegt)
- Objektive mit Nummern ab etwa 2000000 ohne solche Gravur (ebenso bei Trioplanen und Primagonen)
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Lydith 3,5/30 (Meyer-Optik Görlitz)
- durchgängige Merkmale: 10 Blendenlamellen, kleinster Blendenwert 22, Vorwahlblende, Entfernungsangaben in m und feet, Gütezeichen „1Q“, keine Angabe zur Vergütung, keine Germany-Gravur)
- während der Fertigung Änderung am Ring um die Frontlinse innerhalb des Beschriftungsrings – vielen Dank an Erich Nitschke aus Berlin für den Hinweis:
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- bei frühen Lydith glatt, bisher nur bei Objektiven mit Nummern 2 903 2xx gesichtet
- bei späteren Lydith mit Rillen, u.a. bei Objektiven mit Nummern 3 113 xxx und 3 14x xxx
Allgemeine Hinweise
Einige Veränderungen findet man nicht nur bei den Wechselobjektiven für das Altix-Bajonett, sondern ziemlich parallel auch bei den anderen Objektiven der Hersteller:
- Wegfall der Angaben zur Vergütung bei den Objektiven von Carl Zeiss Jena (T) und Meyer Görlitz (V)
- Wechsel bei der Gütezeichenangabe von „leeres Dreieck“ auf „1“ bei Trioplanen
- Wegfall der Gravuren „Germany“ usw. bei anderen Wechselobjektiven von Carl Zeiss Jena und Meyer Görlitz
Weiterführende Literatur
- Blumtritt, Herbert: Die Geschichte der Dresdner Fotoindustrie. Lindemanns Verlag, 2000, ISBN 3-89506-212-X
- Heyde, W. Gerhard: Altix - Kamerad für alle Tage. Fotokinoverlag Halle (Saale) 1959
- Hummel, Richard: Kalendarium zur 150jährigen Geschichte des Dresdener Kamerabaues. Verlagsbüro Irene Reintzsch Leipzig 1992
- Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
- Jehmlich, Gerhard: Der VEB Pentacon Dresden. Sandstein Verlag Dresden 2009, ISBN 978-3-940319-75-3
- Kadlubek, G.: Kadlubeks Kamera Katalog. Edition PHOTODeal 2000
- Lange, Stefan; Sorms, Michael: Altix - Kleinbildkamera für alle (1). Variantenreichtum auf den zweiten Blick. PhotoDeal IV/2011.
- Lange, Stefan; Sorms, Michael: Altix - Kleinbildkamera für alle (2). Variantenreichtum auf den zweiten Blick. PhotoDeal I/2012.
- Lange, Stefan; Sorms, Michael: Altix - Kleinbildkamera für alle (3). Variantenreichtum auf den zweiten Blick. PhotoDeal II/2012.
- Lange, Stefan: Altix - Kleinbildkamera für alle (4). Variantenreichtum auf den zweiten Blick. PhotoDeal II/2013.
- Lange, Stefan: Seltene Varianten des Cludor-Verschlusses. PhotoDeal IV/2013.
- Schrauf, Heinz: Altix - Die Kleinbildkamera für alle. PhotoDeal IV/1999.
- Schrauf, Heinz: Von Altissa bis Zeiss - Meilensteine im deutschen Kamerabau. PhotoDeal II/1994.
- Thiele, Hartmut: Die Deutsche Photoindustrie - Wer war Wer. Privatdruck München 2002
- Thiele, Hartmut: Große Nummernsammlung Photoobjektive – Objektivnummern von Agfa, Astro, …, Zeiss Ikon u.a., 2. erweiterte Auflage, Privatdruck München 2015
- Thiele, Hartmut: Fabrikationsbuch Photooptik II Carl Zeiss Jena, 6. Auflage, Privatdruck München 2011
- Thiele, Hartmut: Sammlerhandbuch Deutsche Photoindustrie – Wer fertigte wann wieviel, 2. erweiterte Auflage, Privatdruck München 2011
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Hier noch eine persönliche, aber natürlich rein subjektive Empfehlung von Sammler zu Sammler, für das aus meiner Sicht beste deutschsprachige Magazin für Photographica und Fotogeschichte, die PhotoDeal.
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