Zum Inhalt dieser Internetseite:
Im umfangreichen Abschnitt Firmengeschichte werden zahlreiche Handwerks- und Großbetriebe der Fotoindustrie im Dresdner Raum und die geschichtlichen Abläufe von 1839 bis zur Gegenwart dargestellt. Kurz angeschnitten werden auch die Rüstungsproduktion und die entsprechenden Herstellercodes der Firmen während des Zweiten Weltkrieges.
Die Innovationen der Dresdner Kameraindustrie werden von der ersten Kleinbild-Spiegelreflexkamera bis zur TTL-Blitzmessung separat aufgeführt.
Weitere Schwerpunkte liegen in der Vorstellung verschiedener Kamerabaureihen und ihrer Hersteller.
Hervorgehoben werden vor allem die 4x6,5cm-Standard-Exakta auch Vest Pocket Exakta genannt, die Exakta 6x6cm, die Exakta Varex und die Exa des Dresdner Ihagee-Kamerawerkes. Diese Kameras sind heute beliebte Sammelobjekte. Hier wurden neben Serienmodellen auch den Prototypen und Umbauten, den Halbformatkameras, dem Exakta-Zubehör und den Werbeartikeln sowie den Klapp-, Spring- und Laufbodenkameras entsprechende Abschnitte gewidmet.
Der Bereich Praktica wird in die Teile Praktica-”Normal-”Varianten, Praktica-Export- und Ländervarianten sowie Praktica-Mikroskopkameras, Praktica-Endoskopkameras und die geräuscharme Spiegelreflexkamera GSK (SR 899) untergliedert.
Auch den Vorläufern der Praktica, den Praktiflex-Modellen, wird Raum gegeben.
Des Weiteren werden die Contax-/Pentacon-Reihe sowie das Praktina-System beschrieben.
Die einzige Dresdner Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluss wird im Abschnitt Pentina behandelt.
Eine interessante Sucherkamera ist die Altix der Dresdner Firma Altissa. Es werden auf dieser Internetseite sowohl die zahlreichen Altix-Baureihen als auch die seltene so genannte Spiegel-Altix (Aldonar-Kolibri) der ALDO-Feingeräte-Bau GmbH gezeigt, von der 1949 nur etwa 20 Stück als Mikroskopkamera gefertigt wurden.
Besonderes Augenmerk gilt außerdem der Pentacon six. Diese einäugige 6x6-Spiegelreflexkamera ermöglicht einen preiswerten Einstieg in die Welt des Mittelformats. Mehrere Seiten enthalten unter anderem Übersichten zur Entwicklung dieses Kameramodells, Informationen über Objektive und Zubehör sowie praktische Hinweise.
Veröffentlicht werden Fakten zum Profi-Spiegelreflex-Spitzenmodell von 1968, der Pentacon super.
Weitere Kamerareihen wie Reflex-Korelle, Meister-Korelle, Mimosa, Penti, Prakti, Pouva start, Beirette oder Besonderheiten wie Tauchtax und andere Unterwassergehäuse werden auf der Seite Andere Kameras erwähnt.
Der Abschnitt Geräte für die Kinematografie aus Dresden ist unterteilt in die Bereiche Projektoren und Kinomaschinen, Filmkameras und Zeitdehnerkameras.
Im Teil Funktions- und Schnittmodelle stelle ich neben Originalen auch einige von mir gefertigte Stücke vor. Derartige Anschauungsobjekte wurden von je her in Kamerafabriken geschaffen, um entsprechende Produkte dem technisch Interessierten einmal aus anderer Sicht präsentieren zu können. Sie sind heute die gesuchte Ergänzung einer Kamerasammlung oder sogar ein separates Sammelgebiet.
Anhaltspunkte für die zeitgerechte Objektivausstattung einer Dresdner Spiegelreflexkamera werden dem Sammler unter Objektive gegeben.
Interessante Briefmarken mit passenden Motiven der Kamera- und Optikfertigung runden die technischen und historischen Informationen ab.
Reparaturwerkstätten sowie Möglichkeiten des Ersatzes von Quecksilberoxidzellen für ältere Anwender- und Sammlerkameras sind im Bereich Reparaturen etc. zu finden.
Für die Suche nach weiterführenden Informationen wurden Links und Literaturempfehlungen zusammengestellt.
Das Herunterladen verschiedener Tabellen und Übersichten im pdf-Format (z. B. für Standard-Exakta, Exakta Varex, Exa, Praktina, Praktica und Pentacon six) ist unter Download möglich.
Die Verfügbarkeit von entsprechenden pdf-Dateien wird auch in den einzelnen Abschnitten mit einem Download-Symbol gekennzeichnet.
In meinem Artikel “Über das Sammeln” werden die Beweggründe für das Sammeln gestern und heute, zum Aufbau einer Sammlung und die viel zitierten Nachwuchssorgen der Sammler beleuchtet.
|