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Teile des folgenden Abschnittes sind im Downloadbereich als pdf-Datei verfügbar.
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Der weltweite Siegeszug der Kleinbild- Spiegelreflexkameras begann im März/April 1936 in Dresden mit der Kine Exakta, einer Kamera mit Leichtmetallgehäuse und fest eingebautem Lichtschachtsucher, konstruiert für Kinefilm 24x36 mm unter der Verantwortung von Karl Nüchterlein. Der Tuchschlitzverschluss ermöglichte Zeiten von 12s bis 1/1000s sowie Z und B. Eine integrierte Filmabschneidevorrichtung erlaubte bereits den Wechsel teilbelichteter Filme. Es standen Wechselobjektive von 38 bis 500 mm Brennweite für das neue Exakta-Bajonett (US-Patent Nr. 2136149 vom 4.6.1937) zur Verfügung. Eine Blitzeinrichtung konnte bei Bedarf angeschlossen werden.
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Karl Nüchterlein wurde am 14.03.1904 in Dresden geboren. Im Schreibmaschinenwerk Seidel & Naumann absolvierte er eine Mechniker-Lehre und wurde später Mechaniker und Konstrukteur im Ihagee-Kamerawerk Steenbergen & Co. Er hielt zahlreiche Patente im Kamerabau, war an der Konstruktion der Ihagee Patent-Klapp-Reflex beteiligt und konstruierte die Standard Exakta 4x6,5 und die Kine Exakta. Von ihm wurden auch schon Teile der späteren Exakta Varex mit Ihrem Wechselsuchersystem erdacht, leider erlebte er die Umsetzung seiner Vorplanungen nicht mehr. Er wurde während des Zweiten Weltkrieges zur Wehrmacht eingezogen, und gilt seit April 1945 als vermisst.
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Karl Nüchterlein (1904-1945)
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Die Kine Exakta erschien 1936 zunächst mit runder Einstellupe im Lichtschacht. Gegen Ende des Jahres 1936 wurde die runde durch eine rechteckige Lupe ersetzt. Im Jahr 1937 nutzte man für eine geringe Stückzahl von Exportkameras für England, die USA, für Frankreich und Portugal den Namen Exacta mit “c”-Schreibweise.
Zum Anschluss der Vakublitzeinrichtung erhielten die Kameras ab 1938 eine Gewindebuchse oberhalb der Blitzbuchsen.
Von 1940 bis 1943 wurden nur geringe Stückzahlen auf staatliche Anforderung und von 1943 bis 1945 keine Kameras in der Ihagee gefertigt, da die Betriebe während des Zweiten Weltkrieges mit kriegswichtiger Produktion ausgelastet waren. Die Ihagee lieferte unter anderem Teile für Navigationsgeräte an die Firma Albert Patin, Werkstätten für Fernsteuertechnik, Berlin. Aber nicht alle in der Ihagee hergestellten Produkte für die deutsche Wehrmacht tragen das Ihagee- Fertigungskennzeichen “hwt”, die an andere Betriebe zugelieferten Teile bekamen das Kennzeichen der entsprechenden Firma, im Falle Albert Patin also “gzy” (siehe auch Herstellercodes).
Die wenigen Kameras der Kriegsproduktion sind stellenweise durch besondere Merkmale gekennzeichnet, die aber nicht einheitlich auftauchen. Dazu gehört der Zierrahmen des Lichtschachtes, der teilweise ohne die beim Vorkriegsmodell üblichen Prägungen seitlich des Entriegelungsknopfes verbaut wurde. Auch das Messingbajonett konnte zum Teil durch ein Aluminiumbajonett ersetzt und die 1/10s Langzeit teilweise durch die 1/5s abgelöst worden sein. Alle diese Merkmale treten dann beim Nachkriegsmodell wieder auf, so dass die Unterscheidung in Kriegs- oder Nachkriegsproduktion nicht immer eindeutig ist.
Diesen „Kriegskameras“ werden je nach Literatur-/Internetquelle sowohl Seriennummernkreise von 597XXX (photobutmore.de) als auch andererseits die wesentlich höheren 610XXX bis 611XXX (Gary Cullen und Klaus Rademaker: Exakta Obscurities, 2001) zugeordnet. Hier ist noch massiver Klärungsbedarf vorhanden.
Die 610XXX und höher könnten aber auch nach 1945 gefertigte Kameras sein, die mit ausgelagerten Vorkriegsteilen gebaut wurden und damit, was die Merkmale angeht, nahezu dem Vorkriegsmodell entsprechen.
In „Exakta Oscurities“ finden wir zu einigen Nummern (z. T. Kameras mit Aluminiumbajonett und 1/5s) im Bereich 610XXX-611XXX jedoch ein mit Bleistift auf die Rückseite des Spiegels geschriebenes Datum vom XX.XX.1940. Die Bedeutung dieses Datums ist zwar nicht vollständig geklärt, es könnte jedoch auf eine Produktion in diesem Zeitraum hinweisen. Eine Nr. 611495 soll aus identischer Quelle belegbar, von der Ihagee im November 1943 ausgeliefert worden sein.
Ab Spätsommer 1945 wurde, nach der vollständigen Kriegszerstörung des Betriebes in Dresden-Striesen im Februar 1945, mit zuvor ausgelagerten Teilen am neuen Standort der Ihagee auf der Blasewitzer Straße, die Nachkriegsproduktion zunächst überwiegend mit Vorkriegsteilen wiederaufgenommen. Die Nachkriegs-Kine Exaktas weisen eine starke Mischung von Merkmalen der Vorkriegskameras und der Kriegskameras auf. Als Seriennummernkreis werden zum einen die 608XXX (photobutmore.de und Aquila & Rouah: Exakta Collection, 2003) aber auch 611XXX (Hummel: Spiegelreflexkameras aus Dresden, 1995) genannt.
Ab 1946 wurden auch größere Kine-Stückzahlen als Reparationsleistung an die sowjetische Besatzungsmacht geliefert. Diese Kameras wurden wieder als Exacta mit “c”-Schreibweise gefertigt. Hier war eine schlechtere Verchromung der Frontschilder und teilweise keine Verchromung der Gehäusezierleisten zu erkennen. Die Bezahlung erfolgte durch das damalige Land Sachsen.
Anmerkung zur Unterscheidung in Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsproduktion bei den Kine Exaktas: Aus meiner Sicht sollte man bei den Kine Exaktas besser nur nach Vorkriegs- und Nachkriegs-Merkmalen unterscheiden und dies weder zeitlich an genauen Jahreszahlen, noch an Seriennummern festmachen.
Hier sind quellenabhängig große Unterschiede und damit entsprechender Forschungsbedarf vorhanden. Die bekannten Nummernblöcke für einzelne Kameramodelle und die Überlappungen bei Versionswechseln in der Ihagee erschweren die zeitliche und Nummern-Zuordnung zusätzlich. Die vermischte Verwendung von Vorkriegsteilen in Nachkriegskameras ergibt weitere Schwierigkeiten bei der Einordung. Daher wäre es m. E. spekulativ, hier mit genauen Seriennummern zu arbeiten.
Die Zahlen von Richard Hummel sind teilweise nicht zu belegen. Nicht nur bei den Produktionszahlen und Modellvarianten der Ihagee-Kameras sind ihm größere Fehler nachzuweisen (Beispiel Exa-Varex, Exa 0 ohne Trageösen, Contax S, Exakta 6x6 horizontal 1951, Ur-Praktina ohne FX usw.). Die von ihm genannte erste Nachkriegs-Kine-Exakta Nr. 611501 lässt sich je nach Literatur sowohl der Vorkriegs- bzw. Kriegsproduktion aber auch der Nachkriegsproduktion zuordnen. Diese Quelle ist also insgesamt problematisch und hat auch in den folgenden Tabellen nur informativen Charakter.
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Vergleichstabelle Kine-Exakta-Klassifizierungen
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Kine Exakta (Vorkriegs- und Kriegsproduktion 1936-1943)
Seriennummernbereich: 455000-612000 1)
ca. 38000 Stück 1)
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Klassifizierung nach
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kennzeichnende Merkmale
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EC
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A&R
(2003)
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Hummel
(1995)
|
Wichmann
(1995)
|
Wrotniak
|
211
|
1
|
001
|
1
|
*1.1
|
runde Lupe
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212
|
2.1
|
002
|
2
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*1.2.1.k
|
rechteckige Lupe, Exakta-Schreibweise mit "k"
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212
|
2.2
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003
|
2
|
*1.2.1.c
|
rechteckige Lupe, Exakta-Schreibweise mit "c"
|
213
|
3.1
|
004
|
3
|
*1.2.2.k
|
rechteckige Lupe, mit Gewindebuchse oberhalb der Blitzbuchsen zur Blitzbefestigung, Schreibweise mit "k"
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213
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3.2 **)
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-
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3
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*1.2.2.c
|
rechteckige Lupe, mit Gewindebuchse oberhalb der Blitzbuchsen zur Blitzbefestigung, Schreibweise mit "c”
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213
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-
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005 ***)
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-
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*1.2.2.h
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rechteckige Lupe, mit Gewindebuchse oberhalb der Blitzbuchsen zur Blitzbefestigung, Schreibweise mit "k”, Lichtschacht ohne die rückseitigen Zierrahmenprägungen, teilweise schon 1/5s am Langzeitenknopf)
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Kine Exakta (Nachkriegsproduktion 1945-1949)
Seriennummernbereich: 608000-650000 1)
ca. 35800 Stück 1)
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214
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1.1
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006
|
4
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*1.2.3.k
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Nachkriegsversion, rechteckige Lupe, mit Gewindebuchse oberhalb der Blitzbuchsen, Langzeitenknopf ohne umlaufende Rille, immer 1/5s am Langzeitenknopf, Schreibweise mit "k"
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214
|
1.2
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007
|
4
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*1.2.3.c
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Nachkriegsversion, rechteckige Lupe, mit Gewindebuchse oberhalb der Blitzbuchsen, Langzeitenknopf ohne umlaufende Rille, immer 1/5s am Langzeitenknopf, Schreibweise mit "c"
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Bem.:
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**) Version 3.2 (A&R) Kine Exakta (Vorkrieg): Serienproduktion ist teilweise umstritten, auch Umbauten aus 2.1 oder 3.1 (Vorkrieg) und Schild von 1.2 (Nachkrieg) möglich
***) Die Hummel-Kriegsversion (005) wird zum Teil angezweifelt, aber zahlreiche existierende Kameras (Seriennummern 6100XX bis 6118XX) lassen sich der Produktion von 1940-1943 zuordnen. Es ist aber auch zu berücksichtigen, dass in dieser Zeit zahlreiche Vorkriegs- und neu gefertigte “Kriegs”-teile vermischt aufgebraucht worden sind.
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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War die Kine Exakta wirklich die weltweit erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera?
Der Ingenieur A. O. Gelgar des Leningrader Werkes GOMZ beschäftigte sich ab 1934 mit der Konstruktion einer einäugigen Kleinbild-Spiegelreflexkamera in der damaligen Sowjetunion. Zunächst wurde die Kamera noch „Gelveta“ genannt. Erst 1935 entstanden die notwendigen Zeichnungssätze und im Jahr 1936 die Versuchsmuster, die jetzt als „Sport“ (russisch: „Cnopm“) bezeichnet wurden. Unterstützt wurde Gelgar bei der Verbesserung der Prototypen durch die Konstrukteure Rybnikow und Pimenow. Der Beginn der Serienproduktion kann schließlich auf 1937 datiert werden. Zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution, am 7. November 1937, wurden dann die ersten Kameras ausgeliefert (Abbildungen unten: Kamera „Sport“ aus der Serienproduktion). Da die Kameras nicht eindeutig nummeriert worden waren, lässt sich die Stückzahl insgesamt schlecht einschätzen. Es wird von etwa 16000 Kameras bis 1941 ausgegangen.
Damit ist aber die Kine Exakta mit den ersten Musterkameras von 1935 und Produktionsstart vom April 1936 die erste Spiegelreflexkamera für den Kinefilm 24x36 mm.
Entscheidend ist jedoch nicht unbedingt die Feststellung, wessen Kamera früher auf dem Markt war, sondern dass unabhängig voneinander zwei Konstrukteure unterschiedlicher Länder die Zeichen der Zeit erkannten und den Kleinbild- Sucherkameras wie Contax und Leica ein parallaxenfreies neues Kameramodell für den perforierten Kleinbild-Kinefilm entgegensetzen wollten und konnten.
Hier noch einige technische Daten der „Sport“/„Cnopm“:
- einäugige Spiegelreflexkamera für Kleinbildfilm 24x36mm (Kinefilm)
- Verwendung mitgelieferter Filmkassetten für bis zu 50 Aufnahmen, Nutzung einfacher Spulen war möglich, erforderte aber den Filmwechsel in der Dunkelkammer
- vertikal ablaufender Metallschlitzverschluss mit den Zeiten 1/25s, 1/50s, 1/100s, 1/200s, 1/500s und B
- interessante platzsparende Konstruktion des Verschlussablaufes: erster Verschlussvorhang bewegt sich vertikal nach oben in den Sucherschacht und der zweite Verschlussvorhang dreht sich in Führungen aus der horizontalen in eine schräge Lage und dichtet dann das Spiegelgehäuse zum Film ab
- Objektivanschluss: Bajonett
- achromatisches Objektiv „Industar-10“ 1:3,5/5cm (es blieb das einzige für diese Kamera verfügbare Objektiv)
- fest eingebauter Lichtschacht mit fester Lupe und Einstellscheibe
- zusätzlicher optischer Newton-Sucher im Lichtschacht
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Logo des Werkes GOMZ in Leningrad/ St. Petersburg
(GOMZ = Staatl. Optisch-Mechanisches Werk)
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Vergleichstabelle Kine-Exakta-II-Klassifizierungen
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Kine Exakta II (1949-1950)
Seriennummernbereich: 647000-672700 1)
ca. 18100 Stück 1)
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Klassifizierung nach
|
kennzeichnende Merkmale
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EC
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A&R
(2003)
|
Hummel
(1995)
|
Wichmann
(1995)
|
Wrotniak
|
221
|
1
|
010
|
1
|
*2.1
|
Frontplatte oben ohne Randwulst, mit Gewindebuchse über Blitzbuchsen
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222
|
2
|
012
|
2
|
*2.2
|
Frontplatte oben mit Randwulst, ohne Gewindebuchse über Blitzbuchsen
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222
|
3
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-
|
-
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*2.3
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Varex-Lichtschacht, mit Hilfe eines Hakens oder nach Abnahme der Frontplatte wechselbar
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Bem.:
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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Vergleichstabelle Exakta-Varex-Klassifizierungen
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Exakta Varex / Exakta V (1950-1951)
Seriennummernbereich: 670000-693000 1)
ca. 21200 Stück 1)
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Klassifizierung nach
|
kennzeichnende Merkmale
|
EC
|
A&R
(2003)
|
Hummel
(1995)
|
Wichmann
(1995)
|
Wrotniak
|
231
|
1.1
|
013, 015
|
1
|
*3.1.1.e bzw.
*3.1.1.u
|
Bildbühne auf Innengehäuse aufgeschraubt, Bezeichnung "Exakta Varex" bzw. "Exakta V"
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232
|
1.2
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014, 015
|
2
|
*3.1.2.e bzw.
*3.1.2.u
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angegossene Filmbühne, Bezeichnung "Exakta Varex" bzw. "Exakta V"
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232
|
2
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016 **)
|
3
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*3.2.e
bzw.
*3.2.u
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Modell 1951, angelenkte Rückwand, neue Filmaufwickelspule, Bezeichnung "Exakta Varex" bzw. "Exakta V"
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Bem.:
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**) obwohl die Existenz des so genannten Modell 1951 umstritten ist, scheint eine geringe Stückzahl Exakta Varex Modell 1951 produziert worden zu sein. Sie wurden sehr schnell von der ersten Serie der Exakta Varex VX (Hummel 017) abgelöst.
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Quellen:
|
1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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“40 Jahre Ihagee Kameras”
(Werbeanzeige in der Zeitschrift “Die Fotografie”, 1952)
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Zum 40-jährigen Ihagee-Jubiläum 1952 erhielten der damalige Werkleiter Max Rockstroh und der technische Direktor Willy Teubner je eine “goldene” Exakta Varex VX bei der die entsprechenden Gehäuseteile nicht verchromt sondern vergoldet waren.
Weitere Einzelstücke in dieser “goldenen” Ausführung gingen später an berühmte Persönlichkeiten wie Juri Gagarin oder den Schah von Persien (siehe auch unter Besonderheiten).
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vergoldete Exakta Varex VX anlässlich des Jubiläums “40 Jahre Ihagee” (1952 an Max Rockstroh)
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Vergleichstabelle Exakta-Varex-VX-Klassifizierungen
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Exakta Varex VX / Exakta VX (1951-1956)
Seriennummernbereich: 691000-820000 1)
ca. 124400 Stück 1)
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Klassifizierung nach
|
kennzeichnende Merkmale
|
EC
|
A&R
(2003)
|
Hummel
(1995)
|
Wichmann
(1995)
|
Wrotniak
|
241
|
1
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017
|
1
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*4.1.e
bzw.
*4.1.u
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zwei Blitzbuchsenpaare (M, X), geschwungener Filmtransporthebel, Bezeichnung "Exakta Varex VX" bzw. "Exakta VX"
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242
|
2
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019
|
2
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*4.2.e
bzw.
*4.2.u
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zwei Blitzbuchsenpaare (M, X), gerader Filmtransporthebel, Zählwerk mit Einstellrad, sichelförmige Auslösesperre, Doppelbajonett, Bezeichnung "Exakta Varex VX" bzw. "Exakta VX"
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243
|
3
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021
|
3
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*4.3.e
bzw.
*4.3.u
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genormte Koax-Blitzbuchsen (M, X), halbmondförmige Auslösesperre, Bezeichnung "Exakta Varex VX" bzw. "Exakta VX"
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**)
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022
|
4
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*4.4.n
bzw.
*4.4.e
bzw.
*4.4.u
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identisch**) mit Varex IIa Version 1.1, Bezeichnung "Varex" bzw. "Varex VX" bzw. "VX", drei genormte Koax-Blitzbuchsen (M, X, F)
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Bem.:
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**) Version wird von A&R als Übergang zur Varex IIa bezeichnet,
die Version wird oft als identisch mit der ersten Version der Varex IIa beschrieben, es existieren aber an einigen Kameras Langzeitenknöpfe der Varex VX; Seriennummern um 816XXX, 817XXX und höher (Abb. oben), deutlich niedrigere Seriennummern gehören zu zahlreichen Werksumbauten der Vorversionen
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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Vergleichstabelle Exakta-Varex-IIa-Klassifizierungen
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Exakta Varex IIa / Exakta VX IIa / Exakta IIa (1956-1963)
Seriennummernbereich: 820000-1010000 1)
ca. 182000 Stück 1)
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Klassifizierung nach
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kennzeichnende Merkmale
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EC
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A&R
(2003)
|
Hummel
(1995)
|
Wichmann
(1995)
|
Wrotniak
|
251
|
1.1
|
023
|
1
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*5.1.1.e
bzw.
*5.1.1.u
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gravierter Exakta-Schriftzug auf Frontplatte, mit 1/150s-Verschlusszeit, Bezeichnung "Exakta Varex IIa" bzw. "Exakta VX IIa"
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251
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1.2
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024
|
2
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*5.1.2.e
bzw.
*5.1.2.u
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gravierter Exakta-Schriftzug auf Frontplatte, ohne 1/150s-Verschlusszeit, Bezeichnung "Exakta Varex IIa" bzw. "Exakta VX IIa"
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252
|
2
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025
|
3
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*5.1.3.e
bzw.
*5.1.3.u
bzw.
*5.1.3.i
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geprägter Exakta-Schriftzug auf Frontplatte, Bezeichnung "Exakta Varex IIa" bzw. "Exakta VX IIa" bzw. "Exakta IIa"
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253
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3.1
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026
|
4 bzw. 5
|
*5.2.o
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schwarzes Schild mit gedrucktem Exakta-Schriftzug (Modell 1961), ohne weitere Gravuren
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253
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3.2
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026
|
4 bzw. 5
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*5.2.m
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schwarzes Schild mit gedrucktem Exakta-Schriftzug (Modell 1961), Gravur "Mod. IIa" neben Langzeitenknopf
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253
|
3.3
|
026
|
4 bzw. 5
|
*5.2.e
bzw.
*5.2.u
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schwarzes Schild mit gedrucktem Exakta-Schriftzug (Modell 1961), Gravur "Varex IIa" bzw. "VX IIa" auf Frontplatte
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Bem.:
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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Einen besonderen Reiz üben gerade in einer Kamerasammlung die Geräte aus, denen man einen harten Einsatz oder irgendwelche „Unfälle“ ansieht. Kameramuseen haben manchmal Vitrinen mit so genannten Abenteuerkameras und ihrer Vergangenheit. Häufig werden arg strapazierte Modelle mit extremen Gebrauchsspuren als wertlos angesehen, der ideelle Wert ist aber gerade mit der zugehörigen Geschichte unschätzbar. Eine solche Kamera ist die hier abgebildete Exakta Varex IIa (Modell 1961), das Gehäuse weist Brandspuren auf, die Optik ist verbeult, die Linsen geplatzt. In einer Vitrine, gemeinsam mit ihren chromblitzenden Schwestern, macht sie als Kontrast eine gute Figur und bildet einen interessanten Blickfang.
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Exakta Varex IIa #963410 Modell 1961, eine “Exakta-Abenteuerkamera”, ein Blickfang in einer Vitrine mit ihren chromblitzenden Schwestern
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Von 1963 bis 1967 wurde die Exakta Varex IIb mit etwa 114400 Stück produziert. Veränderte Bedienungsknöpfe, ein verbessertes Langzeitenwerk und die jetzt geometrisch gestufte Zeitenreihe kennzeichneten die neue Kamera. In der Literatur wird der Seriennummernbereich häufig von 1005000 bis 1125000 angegeben. Die Exakta-Varex IIb-Reihe endet jedoch etwa bei 1126000 (Ser.-Nr. der unten abgebildeten Kamera: 1125505).
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Vergleichstabelle Exakta-Varex-IIb-Klassifizierungen
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Exakta Varex IIb / Exakta VX IIb (1963-1967)
Seriennummernbereich: 1000000-1126000 1)
ca. 114400 Stück 1)
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Klassifizierung nach
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kennzeichnende Merkmale
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EC
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A&R
(2003)
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Hummel
(1995)
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Wichmann
(1995)
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Wrotniak
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261
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1
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028
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1
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*6.0.e
bzw.
*6.0.u
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Gravur "Varex IIb" bzw. "VX IIb" auf Frontplatte, Variante mit kleiner Frontplattenbefestigungsschraube
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262
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1
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028
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2
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*6.0.e
bzw.
*6.0.u
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Gravur "Varex IIb" bzw. "VX IIb" auf Frontplatte, Variante mit großer Frontplattenbefestigungsschraube,
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Bem.:
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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Vergleichstabelle Exakta-VX-1000- und Exakta-VX-500-Klassifizierungen
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Exakta VX 1000 / VX 1000 / Elbaflex VX 1000 (1967-1970)
Seriennummernbereich: 1126000-1230000 1)
ca. 104100 Stück 1)
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Klassifizierung nach
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kennzeichnende Merkmale
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EC
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A&R
(2003)
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Hummel
(1995)
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Wichmann
(1995)
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Wrotniak
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271
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1.1
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030
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1
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*7.0.x
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Namensschild "Exakta" mit Gravur "VX 1000" auf Frontplatte
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271
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1.2
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-
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-
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*7.0.t
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Namensschild "Exakta" mit Gravur "TL VX 1000" auf Frontplatte
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271
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2
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031
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2
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*7.0.v
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Namensschild "VX 1000" ohne Frontplattengravuren
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271
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3
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032
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3
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*7.0.f
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Namensschild "Elbaflex" mit Gravur "VX 1000" auf Frontplatte
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Exakta VX 500 / VX 500 / Elbaflex VX 500**) (1969-1972)
Seriennummernbereich: 1500000-1590000 1)
ca. 86200 Stück 1)
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281
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1 **)
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033 **)
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3
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*8.1.r
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ohne Blitzzeit 1/40s, Namensschild "Exakta" mit Gravur "VX 500" auf Frontplatte
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281
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2.1
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034
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2
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*8.1.n
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ohne Blitzzeit 1/40s, Namensschild "Exakta VX 500"
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282
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2.2
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035
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2
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*8.2.x
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mit Blitzzeit 1/40s, Namensschild "Exakta VX 500"
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282
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3
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037
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1
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*8.2.v
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mit Blitzzeit 1/40s, Namensschild "VX 500"
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282
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4 **)
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036 **)
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4
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*8.2.f
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mit Blitzzeit 1/40s, Namensschild "Elbaflex VX 500", nur Prototypen
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Bem.:
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Seit Beginn der Serienproduktion (1969) lautete bei der Exakta VX 500 die Deckkappengravur “aus Dresden“, kurzzeitig (im Laufe des Jahres 1971; Seriennummern ca. 1559XXX bis 1564XXX) erfolgte die Gravur des Pentacon-Turms, die anschließend wieder durch ”aus Dresden“ ersetzt wurde. Serienkameras (also mit “üblicher“ Gehäusenummer 15XXXXX) mit “Ihagee Dresden“-Gravur sind wahrscheinlich nachträgliche Umbauten durch den einfachen Austausch der Deckkappe. Auch bei der Exakta VX 1000 wurde während der Bauzeit der Exakta VX 500 immer die Bezeichnung “aus Dresden“ graviert.
**) Exakta-VX-500-Versionen 1 und 4 (A&R) oder 033 und 036 (Hummel) sind Vorserienkameras oder Prototypen, eine größere Stückzahl Serienkameras ist nicht produziert worden
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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Es gab jahrelangen Rechtsstreit um die Namensrechte an “Kine-Exakta”, “Exakta” und “Exa” mit der Ihagee West, weiterhin war die Bezeichnung “Varex” in den USA bereits geschützt. Schon 1960 wurde deshalb auf der Basis der Exakta Varex IIa eine Kamera geplant, die mit einem neuen Gehäuse und einen neuen Namen vermarktet werden sollte. Die Elbina Super wurde aber nie produziert, ein Prototyp ist rechts abgebildet.
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Der zur Praktica VLC angebotene Lupensucher (ab 1974) konnte in der Exakta RTL 1000 ebenfalls verwendet werden.
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Vergleichstabelle Exakta-RTL-1000-Klassifizierungen
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Exakta RTL 1000 / RTL 1000 (1969-1973)
Seriennummernbereich: 200000-290000 1)
ca. 86100 Stück 1)
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Klassifizierung nach
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kennzeichnende Merkmale
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EC
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A&R
(2003)
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Hummel
(1995)
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Wichmann
(1995)
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Wrotniak
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-
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1
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120
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-
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*9
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Praktica-L-Gehäuse mit Wechselsuchern, Exakta-Bajonett und Blendeninnenauslösung, Namensschild "Exakta" und Gravur "RTL 1000"
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-
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2.1
2.2
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122
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-
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*9
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Praktica-L-Gehäuse mit Wechselsuchern, Exakta-Bajonett und Blendeninnenauslösung, Namensschild "RTL 1000"
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-
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3
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121
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-
|
*9
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Praktica-L-Gehäuse mit Wechselsuchern, Exakta-Bajonett und Blendeninnenauslösung, Namensschild "Exakta RTL 1000"
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Bem.:
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Die RTL 1000 basiert nicht auf der Praktica VLC, sondern auf der Praktica L. Die VLC wurde wesentlich später entwickelt und weist Merkmale der RTL 1000 auf.
Die Version 2 (A&R) bzw. 122 (Hummel) gab es sowohl als Version 2.1 mit zusätzlicher Gehäusegravur RTL 1000 (wie bei A&R-Version 1), als auch als Version 2.2 ohne Gehäusegravur (wie bei A&R-Version 3).
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Quellen:
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1) Seriennummern z. T. aus A&R (2003), Produktionszahlen aus Hummel (1995) gerundet
EC: ältere Klassifizierung des Exakta-Circle (www.exaktacircle.org), die die Kameras nach Hauptmerkmalen unterscheidet
A&R (2003): Aguila, Clement; Rouah, Michel: Exakta Collection 1933-1987. DDP-Image-Editions Saint Amans Soult 2003, ISBN 2-9519891-0-5
Hummel (1995): Hummel, Richard: Spiegelreflexkameras aus Dresden. Edition Reintzsch Leipzig, 1995, ISBN 3-930846-01-2 oder 3-89506-127-1
Wichmann (1995): Wichmann, Klaus: EXAKTA - Von der Kine-Exakta bis zur Elbaflex. Lindemanns Verlag 1995, ISBN 3-89506-129-8
Wrotniak: (www.wrotniak.net) eine weitere, aber sehr logische, schlüssige Klassifizierung
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Hier noch eine persönliche, aber natürlich rein subjektive Empfehlung von Sammler zu Sammler, für das aus meiner Sicht beste deutschsprachige Magazin für Photographica und Fotogeschichte, die PhotoDeal.
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